Am 1. März 2025 hat GIWEP die Arbeiten am neuen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "FlameH2 - KI für die energieeffiziente Prozessführung beim Einsatz von Wasserstoff in gasbeheizten Erwärmungsanlagen der Metallindustrie" gestartet. Gemeinsam mit der Hochschule Ruhr West soll ein neues Verfahren zur Regelung von Ofenatmosphären entwickelt werden. Das Vorhaben trägt der eingeschränkten Verfügbarkeit von Wasserstoff Rechnung, wodurch zunächst Erdgas-Wasserstoff-Gemische als Brenngas eingesetzt werden müssen - und dies in schwankenden Zusammensetzungen. Darauf muss die Prozessführung abgestimmt und um ein neues Mess- und Regelungskonzept erweitert werden, so dass negative Auswirkungen auf die Produktqualität, Prozessstabilität, Energieeffizienz und Schadstoffemissionen ausgeschlossen werden können.
Diese wichtigen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für die Transformation der Metallindustrie werden von der Europäischen Union und dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.